Sanderling und das Luzerner Sinfonieorchester mit Mahlers Lied von der Erde

Aufschrei der Selbstvergewisserung

Das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling mit Mahlers „Lied von der Erde“

Von Robert Jungwirth

(Luzern, 1. Dezember 2022) In Luzern ist es ähnlich wie in Salzburg. Im Sommer wird die Stadt mit dem weltberühmten Lucerne Festival neben Salzburg mit seinen Festspielen zur zweiten Welthauptstadt der Musik. Im restlichen Jahr, wenn die großen Orchester, Dirigenten und Solisten abgereist sind, sind die einheimischen Orchester und Theater wieder für die Kultur zuständig. Und die sichern nicht nur die kulturelle Grundversorgung, sondern fühlen sich natürlich auch angespornt und herausgefordert vom allsommerlichen Schaulaufen der Weltbesten. Dazu verfügt das Luzerner Sinfonieorchester über einen der besten und schönsten Konzertsäle der Welt. Der französische Stararchitekt Jean Nouvel hat ihn und das ihn umgebende Kultur- und Kongresszentrum KKL vor 25 Jahren erbaut – ein Saal, der wie ein Schiffskörper in das Gebäude eingelassen ist und in den Foyers bieten sich dem Besucher fantastische Ausblicke auf die Stadt und den Vierwaldstättersee.

Wenn Sie den gesamten Text lesen möchten, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie noch kein Mitglied bei KlassikInfo sind, können Sie es HIER werden.